SPD-Fraktion vor Ort in Winterbach

Veröffentlicht am 20.10.2014 in Fraktion

Im Rahmen einer Sitzung der Fraktion des Verbandsgemeinderates nutzte die SPD die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Lage „vor Ort“ in Winterbach zu machen. So haben die Genossinnen und Genossen beschlossen, vor der eigentlichen Fraktionssitzung eine Ortsbegehung mit Ortsbürgermeister Werner Rebenich vorzunehmen.

„Wir wollten uns vor Ort die aktuellen Gegebenheiten betrachten, die auch und insbesondere für unsere Arbeit im Verbandsgemeinderat eine Rolle spielen könnten.“, sagt Fraktionsvorsitzender Markus Stein.

Nachdem Ortsbürgermeister Rebenich in den Räumlichkeiten des „Dorfkinos“ einen kleinen Film des SWR über die „Soonwaldstraße“ zeigte und die Fraktionsmitglieder einen ersten Eindruck erhielten, ging es dann zu den „Hotspots“ der Gemeinde.

So wurde natürlich das Gemeindehaus mit dem angrenzendem Feuerwehrgerätehaus betrachtet. „Der Anbau am Gerätehaus wurde ja bereits am Feuerwehrfest in Winterbach vom Bürgermeister der Verbandsgemeinde offiziell angekündigt. Da nehmen wir ihn natürlich gerne beim Wort!“, sagt Stein, der selbst auch Feuerwehr-Angehöriger in Winterbach ist. Klar ist für die SPD, dass der Anbau in Winterbach nicht nur aus feuerwehrtechnischen Gründen, sondern auch aus Gründen der Anerkennung des großen Engagements der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden notwendig ist. „Eine solche Investition ist doch immer für die Feuerwehrangehörigen ein Zeichen, dass man auf sie setzt und auch weiter in ihre Arbeit und ihr Engagement vertraut und auf sie baut.“, sind sich Stein und die Genossen sicher. Die SPD würde einen solchen Anbau in Winterbach daher sehr begrüßen.

Weiter ging es dann auch zur Turnhalle, die sich aktuell gerade im Umbau befindet und im Rahmen der Dorferneuerung (Winterbach ist Schwerpunktgemeinde im Land Rheinland-Pfalz) von der Landesregierung mit einem nicht unerheblichen Teil gefördert wird. Ein riesiges Projekt, das Winterbach da stemmt, sind sich alle einig. „Aber auch dringend nötig“, ergänzt Ortsbürgermeister Werner Rebenich. Die Ortsgemeinde könne zukünftig den Mitbürgerinnen und Mitbürgern neue und barrierefreie Räumlichkeiten bieten. Das sei auch für den größten Winterbacher Verein, den Sportverein, ein großer Gewinn. „Damit tun wir ja auch was für alle Generationen, die sich im Sportverein beteiligen und engagieren.“, so Werner Rebenich.

Auch das Winterbacher Freibad wurde unter die Lupe genommen.Zwar war der Sommer 2014 für den Schwimmbad-Betrieb nicht gerade „wirtschaftlich“ aber trotz des hohen finanziellen Aufwandes für den Betrieb eines solchen Freibades wurde die einhellige Meinung vertreten, dass solche Schwimmbäder nicht nur als Sport- und Freizeitanlagen sondern auch als gesellschaftliche Treffpunkte unbedingt weiter erhalten bleiben müssen. Gerade in Winterbach stelle das Schwimmbad in Sommerzeiten den Treffpunkt von Jung und Alt dar, weiß Markus Stein, der selbst aus Winterbach stammt. „Da lernt man als Kind schwimmen, wird erwachsen, verbringt dort quasi jährlich den Großteil seines Urlaubs und lernt immer wieder aufs Neue, dass es mehr als nur ein Schwimmbad ist!“, sagt er schmunzelnd. Umso wichtiger sei es für die Genossen, die Freibäder in den Ortsgemeinden weiter zu unterstützen und damit auch das kulturelle Leben in den Gemeinden weiter sicherzustellen.

Die Fraktion bedankte sich bei Ortsbürgermeister Rebenich für die umfangreichen und tollen Informationen und Eindrücke, die er den Genossen vermittelte. Diese konnten anschließend - ebenfalls in den Räumlichkeiten des Dorfkinos - in die eigentliche Fraktionssitzung übergehen, um sich dann auch auf die am Folgetag stattfindende Sitzung des Verbandsgemeinderates vorzubereiten.

Die Ortsbegehungen - wie hier in Winterbach - werden auch in Zukunft fester Bestandteil der SPD-Fraktionssitzungen bleiben. „Wir werden nun andere Orte einplanen. So können wir uns einen Eindruck von den aktuellen Gegebenheiten vor Ort bei unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern machen! Das hilft auch dabei, später notwendige Entscheidungen in den Ausschüssen bzw. dem Rat besser vorzubereiten und nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln.“, so Stein.

 

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