Die Energiewende muss kommen

Veröffentlicht am 26.04.2011 in Energie und Umwelt
Fritz Rudolf Körper
Bundestagsabgeordneter Fritz Rudolf Körper

Der 1. Mai 2011 steht unter dem Ein­druck der nuklearen Katastrophe in Ja­pan. Diese Katastrophe hat einmal mehr deutlich ge­macht: Die Natur lässt sich nicht vom Men­schen beherrschen. Und: Atom­kraft ist nicht sicher - we­der vor Naturgefahren, noch vor men­schlichem Versa­gen, technischen Unwägbarkeiten oder Terror­an­schlä­gen. Da­raus müssen endlich Schlussfolge­rungen gezogen wer­den: Das Atomzeitalter muss zu En­de gehen – so schnell wie mög­lich, aber vor allem dau­erhaft und unum­kehr­bar.

Die Energiewende muss kommen. Sie ist nicht nur eine Frage der Vernunft und der Verantwortung gegen­über künftigen Generationen. Sie ist auch eine Chance für technologischen Fortschritt in unserem Land und birgt enorme Beschäftigungspotenziale. Seitdem die SPD das Erneuerbare-Energien-Gesetz auf den Weg gebracht hat, sind in diesem Bereich über 300.000 neue Arbeits­plätze entstanden. Für Industrie und Arbeitsplätze in Deutsch­land liegen in der Energiewende auch künftig große Chan­cen: Mit Energieeffizienz, ressourcen­scho­nenden Materialien, modernen Antriebs­tech­niken und den weltweit führenden Entwicklungen der erneuerbaren Energien können in Deutschland viele zukunftsfähige, gute Arbeitsplätze ent­stehen. Das ist der Schlüssel zu einem Wachstum, das wirt­schaftlichen Erfolg, soziale Verantwortung und Nach­hal­tigkeit verbindet. Unser Ja zur Energiewende ist des­halb auch ein Ja zum Indus­trie­standort Deutschland.

 

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